<<<

BZSS (njevski) – unaussprechlich gute Musik

Berghammer/Zrost/Steger/Skrepek

Wenn man versucht ist, diese Silbe auszusprechen, und das Ergebnis im Raum verhallt, fühlt man sich an die Klangfarbe eines Beatboxers erinnert. Bassdrum mit offener Hi-Hat auf der zweiten 16tel... oder so.

Soviel zum Bandnamen. Wer jetzt neugierig ist und versucht, die Musik dieses Projektes lautmalerisch zu beschreiben, sollte mit weiteren Neologismen aufwarten. TIAAA dröhnt es da zum Beispiel aus den Hörnern... wir finden neue Wege, neue Klänge, lasst uns doch offen sein! SKRASCH scheppert ein Schlagzeugbecken zwischen den treibenden Grooves, während der Bass versucht, DJUMM, ein tonales Zentrum zu manifestieren.

Sprachmelodie? Jandl? Falk? Die dunkle Seite des Würfels? Falsch, wir spielen ausschließlich instrumentale Musik... Beste Zeit Since Saturday: BerghammerZrostStegerSkrepek!

Neues Jazzprojekt von vier Kapazundern der heimischen Szene, die in allen möglichen Ensembles die Finger im Spiel haben/hatten – z.B. Klangkombinat Kalksburg, Trio Exklusiv, Orchester 33 1/3, LSZ, Café Drechsler, Grubenklang Orchester, Stadtkapelle, Trio Lepschi, Flugfeld, S.O.D.A. und viel mehr.

Was Sie von dem Quartett erwarten dürfen, fragen Sie? Der Bassist meint: "Spontanes Set im Spannungsfeld von freiem Spiel und Groove... die Konstellation dieser vier Protagonisten verspricht hochgradigen Spielwitz." Und der Trompeter formuliert treffend: "Ornette Coleman und Cecil Taylor tanzen Walzer, John Coltrane, Miles Davis und John Zorn dubben durch die Hallen."
(Oliver Steger, 2016)

<<<