soundart-tour
guter besuch (hier beim sonntäglichen soundart spaziergang) Leif Elggren: "Physiologische Frequenzen"
ein
soundtrack und 14 zeichnungen (kugelschreiber auf papier) beschäftigen
sich mit den abgründen der familie und anderen menschengruppen Marja-Leena Sillanpäa: "I have contact" - eine videoinstallation klaus filip / noid: "photophon" Die Installation "Photophon"
benutzt das selbe Prinzip wie Graham Bells Erfindung "photophone" der
direkten Übersetzung von Klang in Licht und vice versa. Zu Hören ist
was zu Sehen ist was zu Hören ist was zu Sehen ist...
Ein Raum ist mit mehreren Lichtquellen bestückt, die Klangspuren von
Tim Blechmann, Klaus Filip und noid optisch übertragen. Zu hören ist
erstmal nichts. Mit speziellen Kopfhörern wird das Licht wieder in
Sound übersetzt. Jeder Besucher erzeugt sich durch seine Position und
Bewegung im Raum seine persönliche Klanglandschaft. Billy Roisz / dieb13: "brrrmmmwheee" grundlagenforschung über den zusammenhang von bild und ton soundart-overview-poster, damit auch die 4 außenposten gefunden werden Heike Kaltenbrunner / Florian Waldner / Susanna Gartmayer: "ich glaub das sind Viecher da oben" 5 im baum verteilte lautsprecher verkörpern grosteke tiere mit schwarmverhalten die technik dazu versteckt sich im maisstadl schwer zu sehen ist auch Daniel Gyolcs': "Channel Vie" klänge aus der wiener u-bahn irritieren wenn sie in nickelsdorf aus einem kanalrohr kommen: ...bringt die alltäglichen Klänge Wiens nach Nickelsdorf.
Und symbolisiert damit die vernetzte Globale Gesellschaft, und ihre Möglichkeiten zu
Kommunizieren und von einem Ort zum anderen Weltweit zu reisen.
In diesem Fall repräsentiert die Installation eine Audioverbindung von Wien nach
Nickelsdorf. noid: "music to look at" An ausgewählten Plätzen des Ortes
werden einfach lesbare Partituren imaginärer Musik affichiert, als
Vorschläge an den Betrachter sich davon ausgehend Klänge vorzustellen,
zusätzlich zu dem, was an dem speziellen Ort ohnehin (real) zu hören
ist. Kathrin Stumreich: "Faden #2" Mobile Klanginstallation: Eine
Fadenspule ist auf einem Fahrrad montiert. Während der Fahrt wird davon
ein feiner Zwirn abgewickelt und das dabei entstehende Geräusch mittels
Piezomikrofon verstärkt. Während des Festivals werden mit diesem
Gefährt Wege zurückgelegt - zwischen den verschiedenen Spielstätten,
zum Heurigen, zum Bahnhof, vielleicht auch aufs Feld um irgendwo im
Schatten ein Nickerchen zu halten. So wird sukzessive eine Land- bzw.
Wegkarte in Originalgröße erzeugt. Der Klang des Abspulens weist
Zuschauer wie Passanten auf das Legen einer neuen Spur hin. nochmal der soundart spaziergang mit einer spontanen arbeit die nicht angekündigt war.... |